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In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bezug der FreeBSD 5.3-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. Im Kapitel ``FreeBSD installieren'' des FreeBSD Handbuchs finden Sie genauere Informationen über das Installationsprogramm, einschließlich einer ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.
Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie Abschnitt 3, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.
Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben lesen. Eine Übersicht der zu dieser FreeBSD-Version gehörenden Dokumente finden Sie in README.TXT, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese Datei befindet. Die meisten der dort erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und Liste der unterstützten Geräte, stehen auch im Menü Dokumentation des Installationsprogramms zur Verfügung.
Die elektronischen Versionen des FreeBSD FAQ und des Handbuchs sind auch auf der FreeBSD Project Web site erhältlich, wenn Sie einen Internet-Zugang haben.
Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, die Sie für die Lektüre brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es vorteilhaft, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn während der Installation ein Problem auftreten sollte.
Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen Blick in Abschnitt 4 werfen, wo Sie hilfreiche Informationen finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von ERRATA.TXT werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie dort Informationen über alle die Probleme finden, die seit der Veröffentlichung gefunden wurden.
Wichtig: Das Installationsprogramm für FreeBSD tut sein möglichstes, um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre gesamte Festplatte löschen, wenn Sie einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares Backup haben, bevor Sie die Installation durchführen.
FreeBSD für AMD64 läuft auf allen Systemen mit Athlon64, Athlon64-FX oder Opteron Prozessoren.
Wenn Sie eine Maschine mit nVidia nForce3 Pro-150 haben, müssen Sie die IO APIC im BIOS deaktivieren. Wenn diese Einstellung nicht zur Verfügung steht, werden Sie höchstwahrscheinlich ACPI abschalten. Der Pro-150 Chipsatz ist fehlerhaft und wir haben noch keine Möglichkeit gefunden, die Fehler zu umgehen.
Wenn Sie noch nie Geräte für FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Datei HARDWARE.TXT werfen, hier finden Sie Informationen, welche Geräte von FreeBSD unterstützt werden.
Die Installation von Diskette wird auf FreeBSD/amd64 Systemen nicht unterstützt.
Die einfachste Variante ist die Installation von CD. Wenn Sie die FreeBSD-CD und ein unterstütztes CDROM Laufwerk besitzen, gibt es zwei Möglichkeiten, um die Installation zu beginnen:
Wenn Ihr System den ``CDBOOT'' Standard unterstützt und Sie diese Option aktiviert haben, dann reicht es aus, die CD in das CDROM Laufwerk einzulegen und das System neu zu starten.
Alternativ können Sie einen Satz FreeBSD Bootdisketten verwenden, die notwendigen Zutaten finden Sie bei jeder FreeBSD Distribution im Verzeichnis floppies/. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel Abschnitt 1.3. Danach müssen Sie nur noch von der ersten Diskette booten, um die FreeBSD-Installation zu starten.
Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, können Sie sich einfach die diversen Menüs ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte werfen, die im Submenü Dokumentation zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt für die allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter ``Usage'' zu finden sind.
Anmerkung: Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach F1, um sich die Onlinehilfe für die jeweilige Situation anzusehen.
Unabhängig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, daß Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können und nichts vergessen. Wenn Sie schon mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und genau wissen, was Sie tun, können Sie auch die Menüpunkte ``Express'' oder ``Custom'' wählen. Wenn Sie ein bestehendes System aktualisieren wollen, sollten Sie den Menüpunkt ``Upgrade'' nutzen.
Das Installationsprogramm von FreeBSD unterstützt die folgenden Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS Partitionen. In den nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der Installation von diesen Medien beachten müssen.
Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel lesen, sondern Abschnitt 1.4. Wenn in Ihrem System kein CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk eines anderen Systems liegt und Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:
Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Vergewissern Sie sich, daß der FTP-Server aktiv ist und benutzen Sie vipw(8), um die folgende Zeile in die Paßwortdatei des anderen Systems einzufügen:
ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin
Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm läuft, wechseln Sie in das Menü Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert any zu ändern. Danach können Sie Media Type auf den Wert FTP setzen. In der Auswahl der FTP-Server wählen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert ftp://machine an.
Warnung: Durch diese Änderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, was nicht unbedingt erwünscht ist.
Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt für die Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf dem System mit dem CDROM die Datei /etc/exports um einen Eintrag erweitert werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine ziggy.foo.com, das CDROM während der Installation direkt per NFS zu mounten:
/cdrom -ro ziggy.foo.com
Das System mit dem CDROM muß natürlich als NFS Server konfiguriert sein. Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu rc.conf(5) zu lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der Lage sein, cdrom-system:/cdrom als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also z.B. wiggy:/cdrom.
Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht unterstützt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, müssen Sie zunächst einmal die Disketten für die Installation vorbereiten.
Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben.
Der zweite Schritt ist, einen Blick in Abschnitt 2 zu werfen. Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen und welche Sie ignorieren können.
Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, daß Sie alle Dateien im Verzeichnis bin (binary distribution) auf Disketten unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, müssen Sie sie mit dem MS-DOS Befehl FORMAT formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die Option Formatieren des Dateimanagers.
Wichtig: Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine sehr angenehme Variante, allerdings haben uns viele Anwender von Fällen berichtet, in denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.
Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten müssen. Sie können die Programme disklabel(8) und newfs(8) benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden Befehle notwendig:
# fdformat -f 1440 fd0 # disklabel -w fd0 floppy3 # newfs -i 65536 /dev/fd0
Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen Sie die Dateien auf die Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, daß auf eine normale 1.44 MByte Diskette eine Datei paßt. Nehmen Sie sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie möglich auf jede Diskette, bis Sie alle gewünschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. Dabei sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also z.B. a:\bin\bin.inf, a:\bin\bin.aa, a:\bin\bin.ab, ...
Wichtig: Die Datei bin.inf muß auf der ersten Diskette des bin Satzes liegen, da das Installationsprogramm sie auswertet, um die Anzahl der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, muß die Datei distname.inf immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen.
Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, wählen Sie Punkt ``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.
Um die Installation von einer DOS-Partition vorzubereiten, brauchen Sie nur die Dateien der Distribution in ein Verzeichnis mit dem Namen FREEBSD kopieren. Dieses Verzeichnis muß in der obersten Ebene der primären DOS-Partition (C:) liegen. Wenn Sie zum Beispiel die Dateien für eine minimale Installation auf eine DOS-Partition kopieren wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen:
C:\> MD C:\FREEBSD C:\> XCOPY /S E:\BASE C:\FREEBSD\BASE
Wobei E: für den Laufwerksbuchstaben für das CDROM mit der FreeBSD-CD steht.
Wenn Sie mehr als eine Distribution von einer DOS-Partition installieren wollen, kopieren Sie jede in ein eigenes Unterverzeichnis des Ordners C:\FREEBSD - die Distribution BIN ist nur die Minimalanforderung.
Wenn Sie Daten in die DOS-Partition kopiert haben, können Sie ganz normal von der Bootdiskette booten und im Dialog Medien den Punkt ``DOS'' auswählen.
Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, daß die Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen Sie sich zunächst alle Dateien für die Distributionen besorgen, die Sie installieren wollen und sie dann mit tar(1) auf Band schreiben, ungefähr so:
# cd /where/you/have/your/dists # tar cvf /dev/sa0 dist1 .. dist2
Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf achten, daß Sie in einem temporären Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz für den gesamten Inhalt des Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht diese Art der Installation eine Menge temporären Speicherplatz. Sie sollten davon ausgehen, daß Sie die gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen, wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.
Anmerkung: Bei dieser Art der Installation muß sich das Band im Laufwerk befinden, bevor Sie von den Disketten booten. Andernfalls kann es sein, daß die Installation das Laufwerk nicht ``erkennt''.
Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe Abschnitt 1.3.
Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben, können Sie die restliche Installation über eine Netzwerk-Verbindung durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen unterstützt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.
Die Unterstützung für SLIP ist sehr rudimentär und auf feste Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der Grund für die Einschränkung ist, daß Sie bei SLIP keine Wählverbindung aufbauen können. Wenn Sie sich einwählen müssen oder sonst in irgendeiner Form die Verbindung aufbauen müssen, sollten Sie PPP verwenden.
Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen Ihres Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des Installationsvorgangs benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre eigene IP-Adresse kennen müssen, allerdings unterstützt PPP dynamisch zugewiesene IP-Adressen und sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, sofern Ihr Internet-Provider dies unterstützt.
Weiterhin müssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' für die Anwahl kennen, da sich die Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation beschränkt.
Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System verfügen, sollten Sie eine Installation über ein ``Laplink'' Kabel an den parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die Übertragungsgeschwindigkeit der parallelen Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer seriellen Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach die in RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden Seiten der Verbindung (z.B. 10.0.0.1, 10.0.0.2, etc).
Wichtig: Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen Ende der Leitung haben, müssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options for ifconfig'' den Wert link0 angeben, da Linux eine leicht abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.
FreeBSD unterstützt viele häufig verwendete Netzwerkkarten, eine Übersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei HARDWARE.TXT im Menü Dokumentation des Installationsprogramms und auf der CD. Wenn Sie eine der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, sollten Sie diese einstecken, bevor Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird während der Installation leider zur Zeit nicht unterstützt.
Sie müssen den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die Netzmaske für Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben können Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere Systeme mit deren Namen und nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse eines Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des Gateways, das Sie ansprechen müssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy für FTP (Details dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des Proxies.
Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Systemadministrator reden, bevor Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie sich schon mal auf einem Anschiß durch Ihren Systemadministrator einstellen.
Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, können Sie die Installation über NFS oder FTP fortsetzen.
Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium an.
Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations), ist es möglich, daß Sie im Menü Option diese Einstellung aktivieren müssen, um die Installation fortsetzen zu können.
Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung haben und daher unter niedrigen Übertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.
Eine weitere Voraussetzung für die Installation über NFS ist, daß der Server ``subdir mounts'' unterstützen muß. Wenn die FreeBSD Distribution zum Beispiel im Verzeichnis wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD liegt, dann muß wiggy den direkten Zugriff auf /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben, nicht nur /usr oder /usr/archive/stuff.
Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option -alldirs in der Datei /etc/exports. Bei anderen NFS Servern gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung Permission Denied erhalten, liegt es meistens daran, daß diese Einstellung nicht richtig ist.
Wenn Sie über FTP installieren, können Sie jeden Server benutzen, auf dem eine aktuelle Version von FreeBSD verfügbar ist. Eine Liste passender Server für fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der Installation angezeigt.
Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder wenn Sie Problem mit dem DNS haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den Punkt ``URL'' aus der Liste auswählen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch eine Adresse enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:
ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/amd64/4.2-RELEASE
Sie können eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:
FTP: Diese Variante nutzt bei der Datenübertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens nicht, wenn eine Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen ältere Server meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, sollten Sie diese Variante versuchen.
FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden Verbindungen nicht erlauben.
FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese Methode sollten Sie verwenden, wenn eine Firewall FTP vollständig verbietet, dafür aber einen HTTP Proxy zur Verfügung stellt. Bei dieser Variante müssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers angeben.
Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie die URL wie folgt angeben:
ftp://foo.bar.com:port/pub/FreeBSD
Dabei müssen Sie für port die Portnummer des FTP-Proxy-Servers eingeben.
Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD nur die serielle Schnittstelle benutzen wollen (weil Sie keine Graphikkarte haben oder benutzen wollen), müssen Sie wie folgt vorgehen:
Schließen Sie ein ANSI (vt100) kompatibles Terminal oder Terminalprogramm an die COM1 Schnittstelle des Systems an, auf dem Sie FreeBSD installieren wollen.
Ziehen Sie das Tastaturkabel ab (ja, das haben Sie richtig gelesen) und versuchen Sie, von der Bootdiskette oder der Installations-CD zu booten, während die Tastatur nicht angeschlossen ist.
Wenn Sie keine Meldungen auf Ihrer seriellen Konsole sehen, müssen Sie die Tastatur wieder einstecken. Wenn Sie von CD booten, machen Sie bei Schritt 5 weiter, wenn Sie das Tonsignal hören..
Wenn Sie von den Disketten booten, warten Sie darauf, daß nicht mehr auf die Startdiskette zugegriffen wird. Danach müssen die erste kernX.flp Diskette einlegen und Enter drücken. Wenn nicht mehr auf diese Diskette zugegriffen wird, müssen Sie die nächste kernX.flp Diskette einlegen und Enter drücken. Wiederholen Sie diesen Ablauf, bis alle kernX.flp Disketten eingelesen wurden. Wenn die letzte Diskette eingelegt wurde, müssen Sie wieder die boot.flp Diskette einlegen und Enter drücken.
Sobald Sie ein Tonsignal hören, müssen Sie die Taste 6 drücken und dann
boot -h
eingeben. Danach sollte die serielle Konsole zum Leben erwachen. Wenn sich immer noch nichts tut, sollten Sie das Kabel und die Einstellungen Ihres Terminals bzw. Terminalprogramms überprüfen. Diese sollten auf 9600 Baud, 8 Bit, keine Parität eingestellt sein.
Wenn auf Ihrem Rechner schon DOS installiert ist und nur wenig oder gar kein Platz frei ist, muß das nicht unbedingt den Untergang bedeuten. Eventuell kann Ihnen das Programm FIPS, das Sie im Verzeichnis tools/ auf der FreeBSD CD bzw. auf den FreeBSD FTP Server finden, weiterhelfen.
Mit FIPS können Sie eine vorhandene DOS Partition in zwei Teile aufteilen. Die ursprünglich vorhandene Partition bleibt dabei erhalten, während Sie im zweiten Teil FreeBSD installieren können. Sie müssen Ihre DOS Partition mit dem ab DOS 6.xx vorhandenen Programm DEFRAG oder den Norton Disk Tools defragmentieren, bevor Sie FIPS starten. Es wird alle weiteren Informationen abfragen. Danach können Sie Ihren Rechner neu starten und FreeBSD auf der neuen Partition installieren. Beachten Sie bitte, daß FIPS die zweite Partition aus der ersten ``klont'', Sie werden also zwei primäre DOS Partitionen vorfinden, obwohl Sie vorher nur eine hatten. Keine Panik, Sie können die zusätzliche primäre DOS Partition einfach löschen (aber achten Sie darauf, daß Sie die richtige Partition löschen, indem Sie auf die Größe der Partition achten).
FIPS kann NTFS-Partitionen nicht bearbeiten. Für diese Partitionen brauchen Sie ein kommerzielles Programm wie Partition Magic. Leider gibt es keine andere Möglichkeit, wenn Ihr Windows die ganze Platte in Beschlag nimmt und Sie nicht alles neu installieren wollen.
FIPS kann keine erweiterten DOS Partitionen bearbeiten. Primäre FAT32 Partitionen von Windows 95/98/ME werden unterstützt.
Nein. Wenn Sie ein Programm wie Stacker(tm) oder DoubleSpace(tm) benutzen, kann FreeBSD nur auf den nicht komprimierten Teil des Dateisystems zugreifen. Der Rest steckt in einer großen Datei. Löschen Sie diese Datei nicht, da Sie damit alle komprimierten Dateien löschen.
Die bessere Alternative ist, eine separates, nicht komprimiertes logisches Laufwerk anzulegen und dieses für den Austausch von Daten zwischen DOS und FreeBSD zu benutzen (wenn es Ihnen darum ging).
Ja. Die logischen DOS-Laufwerke werden in FreeBSD hinter allen anderen ``slices'' eingeblendet. Beispielsweise könnte Ihr Laufwerk D: zu /dev/da0s5 werden, das Laufwerk E: zu /dev/da0s6, und so weiter. Dieses Beispiel gilt natürlich nur, wenn Ihr logisches Laufwerk auf der ersten SCSI-Festplatte liegt. Wenn Sie IDE benutzen, ersetzen Sie da durch ad. Abgesehen vom Namen können Sie auf logische Laufwerke genauso wie auf jedes andere DOS-Laufwerk zugreifen:
# mount -t msdos /dev/da0s5 /dos_d
In vielen Fällen können Sie das von BSDI stammende Programm doscmd(1) benutzen. Sie finden den Port bzw. das Package emulators/doscmd in der Ports Colleciton. Allerdings ist dieses Programm noch nicht vollständig und es gibt noch einige Probleme damit. Wenn Sie interessiert sind, an diesem Programm mitzuarbeiten, schreiben Sie eine Mail an die Mailingliste FreeBSD-emulation.
Sie können auch das Package emulators/pcemu aus der FreeBSD Ports Collection benutzen, das einen 8088 und die BIOS Funktionen für textbasierte DOS Programme emuliert. Allerdings braucht es zum Betrieb das X Window System (XFree86).
Es gibt in der FreeBSD Ports Collection mehrere Ports bzw. Packages, mit denen Sie viele Windows Anwendungen nutzen können. Der Port bzw. das Package emulators/wine stellt eine Kompatibilitätsschicht zur Verfügung, mit der viele Windows Anwendungen in X Windows (XFree86) betrieben werden können.
Auch hier gibt es verschiedene Ports und Packages, die "virtuelle Systeme" simulieren und so die Nutzung anderer Betriebssysteme innerhalb von FreeBSD erlauben. Der Port bzw. das Package emulators/bochs erlaubt den Betrieb eines virtuellen Microsoft Windows, Linux und sogar FreeBSD Rechners innerhalb eines Fensters auf dem FreeBSD Desktop. Mit den Ports bzw. Packages emulators/vmware2 und emulators/vmware3 können Sie kommerzielle Software VMware in FreeBSD nutzen.
Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungefähr so aus (das exakte Aussehen hängt von der jeweiligen Version, Architektur und anderen Faktoren ab):
ERRATA.HTM README.TXT compat1x dict kernel ERRATA.TXT RELNOTES.HTM compat20 doc manpages HARDWARE.HTM RELNOTES.TXT compat21 docbook.css packages HARDWARE.TXT base compat22 filename.txt ports INSTALL.HTM boot compat3x floppies proflibs INSTALL.TXT catpages compat4x games src README.HTM cdrom.inf crypto info tools
Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte großen Bootdisketten zu erstellen (wie das geht, ist in Abschnitt 1.3 beschrieben), von diesen zu booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die für die Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die Installationsanleitung) komplett durchlesen.
Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zum Inhalt einiger der Verzeichnisse:
Die *.TXT und *.HTM Dateien enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiel in INSTALL.TXT und INSTALL.HTM enthalten), die Sie vor der Installation lesen sollten. Die *.TXT Dateien enthalten normalen Text, die *.HTM Dateien enthalten HTML und können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.
docbook.css ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.
Die Verzeichnisse base, catpages, crypto, dict, doc, games, info, manpages, proflibs, und src enthalten die Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt, damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.
Die Verzeichnisse compat1x, compat20, compat21, compat22, compat3x, und compat4x enthalten Dateien, die zur Ausführung von Programmen älterer FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im .tar.gz Format vor und können direkt bei der Installation installiert werden. Falls Sie sie nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das install.sh Script in dem jeweiligen Verzeichnis.
Das Verzeichnis floppies/ enthält die Images der Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in Abschnitt 1.3.
Die Verzeichnisse packages und ports enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie können Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
#/stand/sysinstall configPackages
Alternativ können Sie auch die Namen einzelner Dateien aus packages an das Programm pkg_add(1) übergeben.
Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt dann rund 190 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports Collection finden Sie auf http://www.FreeBSD.org/ports/. Wenn Sie die doc Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch unter /usr/share/doc/handbook verfügbar.
Zum guten Schluß: Das Verzeichnis tools enthält diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.
Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall info) enthält die folgenden Dateien:
CHECKSUM.MD5 info.ab info.ad info.inf install.sh info.aa info.ac info.ae info.mtree
Die Datei CHECKSUM.MD5 enthält MD5 Prüfsummen für die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine Datei beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet und muß auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert werden. Die Dateien mit den Namen info.a* sind Teile eines einzigen .tar.gz Archivs, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen können:
# cat info.a* | tar tvzf -
Während der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und ausgepackt.
Die Datei info.inf wird vom Installationsprogramm genutzt, um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen muß. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, müssen Sie die .inf Datei auf die erste Diskette kopieren.
Die Datei info.mtree ist ebenfalls optional und als Information für den Benutzer gedacht. Sie enthält die MD5 Prüfsummen der ungepackten Dateien in der Distribution und kann später vom Programm mtree(8) genutzt werden, um Änderungen an den Dateien oder Dateirechten aufzuspüren. Wenn Sie das bei der base Distribution machen, haben Sie eine sehr wirksame Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.
Zum guten Schluß: Mit der Datei install.sh können Sie eine Distribution nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden Befehlen zum Ziel:
# cd /cdrom/info # sh install.sh
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren können, ohne den Quellcode zu verwenden.
Warnung: Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, treffen alle möglichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist es immer noch möglich, daß Sie bei diesem Schritt den kompletten Festplatteninhalt verlieren. Sie sollten die letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie ein adäquates Backup aller Daten angelegt haben.
Wichtig: Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das sysinstall(8)-Programm der NEUEN FreeBSD-Version zur Aktualisierung verwenden. Die Verwendung der falschen sysinstall(8)-Version führt zu Problemen und hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die Verwendung des sysinstall(8)-Programms des installierten Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das nicht versuchen.
Warnung: Sie sollten nicht versuchen, Ihr System mit der Upgrade-Funktion von sysinstall(8) von FreeBSD 4-STABLE auf FreeBSD 5.3-RELEASE zu aktualisieren. Einige in FreeBSD 4-STABLE vorhandene Dateien führen zu Problemen, sie werden aber bei dieser Art der Aktualisierung nicht entfernt. Ein drastisches Beispiel ist ein veraltetes /usr/include/g++, das dazu führen kann, daß C++ Programme nicht korrekt (oder gar nicht) übersetzt werden.
Diese Anleitung zur Aktualisierung ist nur für Benutzer gedacht, die schon einen halbwegs aktuellen FreeBSD 5-STABLE Snapshot installiert haben.
Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgewählten Distributionen durch die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere Software werden nicht aktualisiert.
Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett lesen, bevor sie die Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags oder Datenverlustes zu vermeiden.
Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente über die alte Version kopiert. Die zur alten Version gehörenden Dateien werden nicht gelöscht.
Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die ursprünglichen Versionen der nachfolgend aufgeführten Dateien gesichert und zurückgespielt werden:
Xaccel.ini, XF86Config, adduser.conf, aliases, aliases.db, amd.map, crontab, csh.cshrc, csh.login, csh.logout, cvsupfile, dhclient.conf, disktab, dm.conf, dumpdates, exports, fbtab, fstab, ftpusers, gettytab, gnats, group, hosts, hosts.allow, hosts.equiv, hosts.lpd, inetd.conf, localtime, login.access, login.conf, mail, mail.rc, make.conf, manpath.config, master.passwd, motd, namedb, networks, newsyslog.conf, nsmb.conf, nsswitch.conf, pam.conf, passwd, periodic, ppp, printcap, profile, pwd.db, rc.conf, rc.conf.local, rc.firewall, rc.local, remote, resolv.conf, rmt, sendmail.cf, sendmail.cw, services, shells, skeykeys, spwd.db, ssh, syslog.conf, ttys, uucp
Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis /etc/upgrade/ abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese Dateien werfen und gegebenenfalls die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. Allerdings gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen wir Ihnen, alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu verwenden.
Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis /etc/ abgelegt werden. Falls Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, können Sie diese aus diesem Verzeichnis restaurieren.
In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark von einer normalen Installation abgewichen wird.
Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und Fehlbedienungen so weit wie möglich zu verhindern, aber es ist immer noch möglich, daß Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder vollständig gelöscht werden.
Im disklabel editor werden die vorhandenen Dateisysteme aufgeführt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints anlegen. Die Namen der Mountpoints müssen hier angegeben werden. Sie dürfen das ``newfs flag'' für die Dateisysteme auf gar keinen Fall aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.
Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution base auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollten Sie auch die Distribution man aktualisieren. Wenn Sie zusätzliche Funktionalität hinzufügen wollen, können Sie auch Distributionen auswählen, die bisher noch nicht installiert waren.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen Konfigurationsdateien zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie überprüfen, ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf die Inhalte der Dateien /etc/rc.conf und /etc/fstab achten.
Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren Möglichkeit zur Aktualisierung Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel Das Neueste und Beste des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine verläßliche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht ungefähr der Vorgehensweise, die für die Entwicklungszweige -STABLE und -CURRENT verwendet wird.
/usr/src/UPDATING enthält wichtige Informationen, wenn Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren möchten. Hier finden Sie eine Liste aller Probleme, die durch Änderungen in FreeBSD auftreten können und die Aktualisierung beeinflussen könnten.
Bei FreeBSD gibt es im Hauptmenü des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus dem Image fixit.flp erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.
Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der kern.flp Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' auswählen und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur Überprüfung, Reparatur und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden diese Programme in den Verzeichnissen /stand und /mnt2/stand. Allerdings brauchen Sie Erfahrung mit der Administration von Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu können.
4.2.1. Mein Rechner hängt sich beim Start des Systems während der Hardware-Erkennung auf, verhält sich bei der Installation seltsam, oder findet das Diskettenlaufwerk nicht.
FreeBSD nutzt auf i386 Systemen ab Version 5.0 unter anderem die ACPI-Dienste, um das System zu konfigurieren. Leider existieren sowohl im ACPI-Triber als auch in der ACPI-Implementierung vieler Mainbaords Fehler. Um ACPI abzuschalten, müssen Sie die ``hint'' ``hint.acpi.0.disabled'' in der dritten Phase des Startprogramm aktivieren:
set hint.acpi.0.disabled=1
Diese Variable wird bei jedem Start des System zurückgesetzt, daher müssen Sie die Anweisung hint.acpi.0.disabled="1" in die Datei /boot/loader.conf aufnehmen. Weitere Informationen über das Startprogramm finden Sie im FreeBSD Handbuch.
4.2.2. Mein System nutzt den nVidia nForce3 Pro-150 Chipsatz und friert am Ende des Startvorgangs ein oder verliert plötzlich Interrupts.
Es gibt Probleme mit der APIC dieses Chipsatz und/oder dem BIOS des Systems. Diese sind bisher auf jedem solchen System aufgetreten, daß wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung [von 5.2, der Übersetzer] gesehen haben. Eine Möglichkeit ist, wie oben beschrieben ACPI abzuschalten. Die etwas weniger drastische Variante ist, den Hint ``hint.apic.0.disabled'' zu aktivieren. Falls möglich, sollten Sie im BIOS die Unterstützung für die APIC abschalten. Diese Option steht allerdings nicht auf allen Systemen zur Verfügung.
4.2.3. Meine alte ISA-Karte wurde nicht mehr erkannt, in älteren FreeBSD-Versionen funktionierte sie. Woran liegt das?
Einige Treiber wurden mittlerweile entfernt, weil es niemanden mehr gab, der sich um sie kümmerte; dazu gehört unter anderem matcd. Andere Treiber existieren zwar noch, sind aber standardmäßig inaktiv, weil die Routinen zur Hardware-Erkennung zu viele Nebenwirkungen hatten. Dies betrifft die folgenden ISA Treiber: aha, ahv, aic, bt, ed, cs, sn, ie, fe, le und lnc. Diese Treiber müssen Sie in der dritten Phase des Systemstarts manuell aktivieren. Dazu müssen Sie während des Startprogramm während des 10 Sekunden dauernden Countdowns unterbrechen und die folgende Anweisung eingeben:
unset hint.foo.0.disabled
Dabei steht foo für den Namen des Treibers, den Sie aktivieren wollen. Um diese Änderung permanent zu machen, müssen Sie die Datei /boot/device.hints ändern und den betreffenden ``disabled'' Eintrag entfernen.
4.2.4. Wenn ich das System nach der FreeBSD-Installation zum ersten Mal von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung wie:
changing root device to ad1s1a panic: cannot mount root
Was läuft falsch? Was kann ich tun?
Was bedeutet diese bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name Meldung, die mir beim Booten als Hilfe angezeigt wird?
Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die erste Festplatte des Systems ist. Leider sind sich das BIOS und FreeBSD nicht immer einig, wie die Festplatten numeriert werden sollen. Die richtige Zuordnung zu finden, ist nicht einfach; daher kommt es hier immer wieder zu Problemen.
Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die erste Platte des Systems ist, braucht FreeBSD in manchen Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen für dieses Problem und in beiden Fällen müssen Sie FreeBSD sagen, wo das root filesystem liegt. Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD verwendete Nummer der Festplatte dieses Typs angeben.
Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE Platten, die beide als Master Ihres IDE Kanals konfiguriert sind und auf dem Sie FreeBSD von der zweiten Platte booten wollen. Das BIOS verwendet für die beiden Platten die Nummern 0 und 1, während FreeBSD ad0 und ad2 verwendet.
FreeBSD liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist ad, und FreeBSD vergibt die Nummer 2. In diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:
1:ad(2,a)kernel
Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben müssen, wenn sich auf dem primären IDE Kanal ein weiteres Gerät befindet (um genau zu sein, wäre es sogar falsch).
Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und SCSI Platten, bei dem Sie von der SCSI Platte booten wollen. In diesem Fall vergibt FreeBSD eine niedrigere Nummer als das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das BIOS für die SCSI Festplatte die Nummer 2, während FreeBSD die Nummer 0 vergibt. Da die Platte von Typ da ist, lautet die Lösung:
2:da(0,a)kernel
Damit teilen Sie FreeBSD mit, daß von der BIOS Festplatte Nummer 2 booten wollen, die die erste SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine IDE-Festplatten hätten, würden Sie 1: verwenden.
Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben, können Sie ihn mit einem normalen Editor in die Datei /boot.config eintragen. FreeBSD nutzt den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die Antwort auf die Anforderung boot: zu bestimmen.
4.2.5. Wenn ich nach der FreeBSD-Installation zum ersten Mal von der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum F? Prompt des Bootmanagers.
Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche Geometrie für Ihre Festplatte angeben. Sie müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie eingeben und FreeBSD mit der richtigen Geometrie komplett neu installieren.
Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht ermitteln können, können Sie den folgenden Trick verwenden: Legen Sie am Anfang der Festplatte eine kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach FreeBSD. Das Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden und daraus die korrekte Geometrie berechnen, was normalerweise funktioniert.
Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr empfohlen wird und der Vollständigkeit halber erwähnt wird:
Wenn Sie einen Server oder eine Workstation installieren, auf der ausschließlich FreeBSD laufen soll und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit DOS, Linux oder anderen Betriebssystemen egal ist, können Sie auch die gesamte Platte verwenden (Taste `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet FreeBSD die gesamte Festplatte vom ersten bis zum letzten Sektor, wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig werden. Allerdings können Sie auf dieser Festplatte nur FreeBSD benutzen, was Sie evtl. einschränkt.
4.2.6. Der mcd(4) Treiber glaubt, der habe ein Gerät gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.
Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in HARDWARE.TXT) und schalten die Erkennung der Geräte mcd0 und mcd1 ab. Es ist immer besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv lassen, für die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen Treiber sollten Sie aus dem Kernel entfernen oder deaktivieren.
4.2.7. Das System erkennt meine ed(4) Netzwerkkarte, aber ich erhalte ständig die Meldung device timeout.
Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als den, der in der Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die Sie in DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht. Wenn er das tun soll, müssen Sie bei der Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert ? angeben.
Sie sollten entweder eine der festverdrahteten Einstellungen benutzen (und gegebenenfalls die Einstellungen des Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den Wert -1 eingeben. Damit teilen Sie dem Kernel mit, daß er die `soft' Konfiguration benutzen soll.
Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird immer mit IRQ 2 geteilt, was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich, sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht benutzen.
4.2.8. Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig konfus.
Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen Tastaturcontroller, daher müssen Sie dem Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen ThinkPad-Modus schalten. Ändern Sie in UserConfig die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü Input.
Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so konfigurieren, daß 32K Speicher an der Adresse 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von Intel mitgelieferte Programm softset.exe.
4.2.10. Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA HP Netserver installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.
Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald gelöst werden. Damit Sie FreeBSD installieren können, müssen Sie mit der Option -c booten, um UserConfig zu starten. Sie brauchen den CLI-Modus, nicht den Visual Modus (auch wenn er schöner aussieht). Geben Sie den folgenden Befehl ein:
eisa 12 quit
Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben, um die restliche Konfigurationsarbeit in diesem Modus erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten Kernels wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset gelernt, diesen Wert zu speichern.
Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und weitere Informationen finden Sie im FAQ im Abschnitt 5.3. Wenn Sie die Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ im Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer Festplatte.
4.2.11. Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium Rechner hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar nicht gestartet ist.
Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese Rechner die neuen Anweisungen i586_copyout und i586_copyin nicht. Damit diese Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von der Bootdiskette booten. Im ersten Menü (die Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht) wählen Sie den Punkt command-line interface (``expert mode''). Geben Sie den folgenden Befehl ein:
flags npx0 1
Danach können Sie den Systemstart normal fortsetzen. Die Einstellung wird in Ihrem Kernel gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal machen.
Das stimmt. FreeBSD unterstützt diesen Controller nicht mehr.
4.2.13. Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die Meldung ``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von Diskette installieren will.
Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher keinen Grund, das Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf diese Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein Diskettenlaufwerk vorhanden ist. Starten Sie UserConfig und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein. Damit teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und daß er die Werte im CMOS ignorieren soll.
4.2.14. Wenn ich FreeBSD auf einem Dell Poweredge XE installiere, wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) nicht erkannt.
Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den DSA auf AHA-1540 Emulation umzustellen. Danach wird er von FreeBSD als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11 und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das RAID des DSA nutzen, lediglich die DSA-spezifischen Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur Verfügung.
4.2.15. Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet PCI, die zwar vom Treiber fxp(4) korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.
Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist. IBM hat das gleiche Problem (wir haben sie gefragt). Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese Netzwerkkarten machen normalerweise gar keine Probleme. Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere Netzwerkkarte zu verwenden.
4.2.16. Wenn ich während einer Installation auf einer IBM Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das System auf.
Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der IBM Netfinity 3500, die wir noch nicht genau einkreisen konnten. Die Ursache des Problems könnte eine falsche Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen Systemen sein. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden und Sie dürfen die eingebaute Netzwerkkarte werden benutzen noch konfigurieren.
4.2.17. Wenn ich FreeBSD auf einer Festplatte konfiguriere, die an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung read error).
Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß er die BIOS-Einstellung ``8GB'' Geometrie ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.
Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.
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